Auch deutsche Unternehmen und deutsche Insolvenzverwalter können auf vielfältige Weise konfrontiert werden mit den Folgen des niederländischen Insolvenzrechts. Ein niederländischer Kunde ist zahlungsunfähig, der insolvente Lieferant aus den Niederlanden kann nicht mehr liefern, die niederländische Tochtergesellschaft hat Zahlungsschwierigkeiten oder der deutsche Insolvenzverwalter muss über niederländisches Personal verfügen.
Unsere deutschsprachigen Rechtsanwälte verfügen über die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet des niederländischen Insolvenzrechts und beraten deutsche Mandanten gezielt zu den Unterschieden zwischen dem deutschen und dem niederländischen Insolvenzrecht. Wir helfen bei der einfachen Forderungsanmeldung und unterstützen bei der Geltendmachung von Eigentumsvorbehalten. Wir beraten und prozessieren zur Geschäftsführerhaftung und unterstützen unsere Mandanten bei großen Restrukturierungen im Rahmen eines niederländischen Insolvenzverfahrens.
Unsere Rechtsanwälte werden regelmäßig zum Insolvenzverwalter oder zum Verwalter im Rahmen von Zahlungsmoratorien (surseance van betaling) ernannt und kennen das Geschäft aus der Praxis. Auch haben unsere Rechtsanwälte Erfahrung mit dem neuen niederländischen Gesetz zur Genehmigung privater Vergleiche (Wet Homologatie Onderhands Akkoord, kurz WHOA), das am 1. Januar 2021 in Kraft getreten ist.
Wir verfügen über Fachwissen und Erfahrung u.a. in den folgenden Bereichen:
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